Fazit 12 Monate Kleiderfasten

Nun habe ich ein Jahr lang keine neue oder gebrauchte Kleidung für mich gekauft außer einigen wenigen neuen „Arbeitssocken“ (=Nylonstrümpfe), einmal Winterschuhe (Sohle der Vorgänger war komplett durchgebrochen) und einem Paar Hausschuhe (Sohle seitlich abgebröselt).

Schon nach einigen Wochen war es fest in die Gewohnheit übergegangen, keine Onlineshops mehr anzuschauen, deren Filialen zu besuchen und alle Kataloge von der Post in die Papiertonne zu werfen, dass es mir gar nicht mehr bewusst war, dass ich keine Kleidung mehr shoppen gehe. Fazit: Ich habe nichts vermisst.

Bin ich am 2.1. des Neuen Jahres losgestürmt und habe tütenweise Klamotten nach Hause geholt? Nein. Das Einzige, worauf ich mich nun kleidungstechnisch freue, sind ein, zwei, drei Sets mit frischer Unterwäsche. Diese leiert doch ganz schön aus, wenn sie 365 Tage im Dauereinsatz war. Fazit 2: Es gibt keinen echten Nachholbedarf.

Weiterhin gilt- auch für anderweitige Dinge:

Sobald ich dieses Jahr ein neues Kleidungsstück anschaffen werde, wandert ein altes mit ähnlich großem Stauraum in die Spendentonne. Fazit: Der Kleiderschrank bleibt übersichtlich.

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